Katharina Hein – Wer bin ich

– Jegliche Arbeit mit Tieren lehrt uns Geduld –

Einer der Kernpunkt natürlicher Tierfotografie, denn unter Zwang und Stress ist das Entstehen schöner und natürlicher Aufnahmen unmöglich.

Wer steht da hinter der Kamera?

Ich, Katharina Hein, bin Mitte 30 und lebe seit 2009 in München. Dort habe ich mir mit meinem Mann, meiner Tochter und unseren beiden Katzen ein gemütliches Nest eingerichtet.

Mein Berufsweg verlief geradlinig – Abitur, Ausbildung, Studium. Und führte mich ohne Umwege in einen großen Münchner Verlag. Fast von allein und ganz selbstverständlich bis… ja bis ich 2013 mit meinem Partner zusammengezogen bin. Denn einige Monate später sind unsere beiden Stubentiger Scully und Mister Minit bei uns eingezogen.

Fotografieren war schon länger eines meiner Hobbys aber nun waren neue spannende Models in mein Leben getreten. An denen konnte ich mich an denen austoben ohne am Wochenende auch nur das gemütliche Sofa zu verlassen.

Schnell kam die Ernüchterung: Schlechtes Licht, unruhiger Hintergrund, teilweise wenig Platz. Noch dazu Fotomodels, die sich unberechenbar und schnell bewegen. Aus der “Babyzeit” unserer Fellnasen gibt es einige gute Fotos. Denen stehen jedoch zahllose unscharfene, dunkle und verwackelte Fotos gegenüber. Zum Teil auch Aufnahmen von einem einzelnen Katzenhintern statt einer ganzen Katze.

Schnell hatte mich der Ehrgeiz gepackt und ich habe stetig daran gearbeitet mich und meine Tierfotos zu verbessern.

Wieso Tierfotografie?

Ungefähr ein Jahr nach dem Einzug der Katzen wurde Scully schwer krank. Ihr Leben hing zeitweise im seidenen Faden. Zum Glück ging am Ende alles gut aus, auch wenn sie lebenslang Medikamente benötigen wird.

Als die schlimmste Zeit endlich durchgestanden war, musste ich oft an frühere Haustiere und an die verstorbenen Haustiere Bekannter denken. Von diesen Tieren waren oft nur die oben erwähnten verwackelten Schnappschüsse geblieben. Da kam mir erstmals der Gedanke wie schlimm es für einen Tierbesitzer ist, wenn das geliebt Tier verstirbt. Und wie traurig es ist keine angemessenen Erinnerungen an den Liebling zu haben.

In dieser Zeit ist der Entschluss gefallen auch “fremde” Fellnasen zu fotografieren und deren Besitzern auf diesem Weg diese wertvollen Erinnerungen zu verschaffen.

So hatte sich ganz heimlich still und leise – quasi auf Samtpfötchen – die Tierfotografie in meinen Lebenslauf geschlichen.

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