Von dunstig grau bis strahlend bunt – Herbstfacetten mit Rocco und Max
Das Motto im Herbst heißt: Von dunstig grau bis strahlend bunt – jede Wetterfacette wird genutzt. Nachdem sich der Herbst im ersten Teil der Herbsthunde-Reihe von seiner sonnigen, leuchtenden Seite gezeigt hat, möchte ich mit diesen Beitrag zeigen, dass auch andere Facetten dieser Jahreszeit ihren Reiz haben können. Von dunstig grau bis strahlend bunt wird im Herbst alles geboten. Aussuchen kann man sich das Wetter allerdings nicht und auch der Wetterbericht ist leiter nicht unbedingt zuverlässig. Gerade im Herbst wird man gern mal vom Wetter – zum Positiven oder Negativen – überrascht. Am Ende bleibt einem dann die Entscheidung das Shooting abzusagen (was ich in der Regel nur tue, wenn das Wetter wirklich grottenschlecht ist und die Bedingungen für Tier und Mensch nicht wirklich zumutbar sind) oder die Zähne zusammenbeißen und mit dem Arbeiten was die Natur einem bietet.
Der Herbst ist manchmal ein Schelm
Trotz genauer Beobachtung der Wettervorhersagen hat man nicht immer Glück mit dem Wetter beim Shooting Termin. Vor allem beim Shooting mit dem Labrador-Rüden Rocco hat sich die bunte Jahreszeit von ihrer eher schelmischen Seite gezeigt. Während leichte Bewölkung und Sonne angesagt waren, erwartete uns ein graues Einerlei am Himmel als wir uns zum Shooting getroffen haben. Da man ja aber immer das Beste aus dem machen soll was das Leben einem bietet sind wir natürlich tapfer losgehen und haben auch bei den eher ungünstigen Lichtverhältnissen einige schöne Aufnahmen des schokoladenfarbenen Labrador-Rüden zusammen bekommen.
Ich habe mich ganz besonders darüber gefreut, dass wir das Shooting unter anderem an einem wunderbar rot-braun belaubten Waldrand durchführen konnten. Eine wunderbare Farbkombination mit Roccos schokobraunem Fell.
So wird der Herbsttag – trotz trübem Wetter – schnell wunderbar bunt.
Und natürlich eignet sich so eine Herbstkulisse auch wunderbar für Bewegungsfotos, vor allem wenn das Model ein Labrador ist, dem man die Freude am Toben so ansieht 🙂
Manches Mal bietet sich aber auch beim Herbst-Shooting ein beinahe sommerliches Bild (mehr dazu gibt es demnächst im nächsten Herbstpost). Doch selbst beim Termin mit Rocco gab es beinahe sommerliche Momente – die Blütenpracht des Phacelia-Feldes inklusive.
Nachdem wir unser Shooting – trotz eher grauem Wetter – tapfer durchgezogen hatten und alle Akteure schon beinahe wieder Zuhause waren, riss natürlich die Wolkendecke auf und die Sonne kam raus… Bei aller Freude über den Sonnenschein, fühlt man sich da doch ein wenig ausgelacht 😉
Wenn sich der (Nebel-)Schleier lüftet
Nebel gehört natürlich auch zum Herbst. An dem Tag, für den das Shooting mit dem Podenco-Mischling Max angesetzt war, hielt sich der Nebel bis zum frühen Nachmittag. Beim Blick aus dem Fenster, hatte man das Gefühl gegen eine graue Wand zu starren. Die “Suppe” war so dick, dass ich schon die Befürchtung hatte, dass ich mein Model am Nachmittag gar nicht zu Gesicht bekommen würde vor lauter Nebel. Die geplante Location war auch nicht unbedingt prädestiniert für richtige Nebelfotos. Doch pünktlich eine Stunde vor Shooting-Beginn klarte es auf. Max durfte also in der strahlend-herbstlichen Spätnachmittagssonne zeigen was er so drauf hat. Und das hat er getan… und zwar richtig.
Neben der Tatsache, dass Max ein wahnsinnig hübscher,
und aufgeweckter Kerl ist,
der sich – mit den richtigen Mitteln – extrem gut motivieren lässt,
hat er die perfekte Tarnfarbe für ein Herbst-Shooting 😀
Er ist ein echter Modeltyp
und beherrscht das ein oder andere Kunststück.
(Der Podenco-Mix war mein erster und bisher einziger Hund im Baum 😀 )
Für Frauchen würde er natürlich alles tun. Sogar fliegen:
Den ein oder anderen Einblick in die anderen Herbst-Shooting, deren Ergebnisse ich in den kommenden Wochen hier in der Reihe Herbsthunde zeigen möchte, findet ihr auf meiner Facebook-Seite.
Hier geht es zum ersten Teil der Herbsthunde-Reihe. Außerdem gibt es hier andere Hundefotos aller Art.